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7-Tage-Fahrplan für dein Webinar-Repurposing

Loopwiser

Aktualisiert: 28. Jan.


So wird aus einer Live-Session eine ganze Content-Serie
So wird aus einer Live-Session eine ganze Content-Serie
Hättest du gedacht, dass du aus nur einer einzigen Webinar-Aufzeichnung binnen einer Woche eine ganze Palette an Inhalten erstellen kannst? Von Blogartikeln über Social Posts bis hin zu E-Mail-Sequenzen – mit dem richtigen Plan ist das leichter als gedacht. In diesem Fahrplan zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du in 7 Tagen dein Webinar neu aufbereitest, maximale Reichweite erzielst und dabei sogar noch Zeit sparst!

Tag 1: Webinar-Analyse & Ziele – Dein Grundstein für effektives Repurposing


  1. Webinar sichten und Notizen machen

    • Schau dir dein Webinar (Video oder Audio) noch einmal an und markiere die besten Stellen, Kernaussagen sowie Fragen aus dem Publikum.


  2. Ziele definieren

    • Überlege dir, was du mit dem Repurposing erreichen willst: Mehr Leads, höhere Newsletter-Anmeldungen, größere Social-Media-Reichweite?

    • Formuliere messbare Ziele wie „In 2 Wochen will ich 50 neue Leads in meiner Mailingliste haben.“


  3. Deliverable

    • Eine Liste der wichtigsten Webinar-Highlights (z. B. 5–7 Themenblöcke oder Zitate).

    • Zwei Ziele, die du mit deinem neu generierten Content erreichen möchtest.


Tag 2: Formate auswählen & Redaktionsplan erstellen


  1. Passende Formate definieren

    • Überlege, welche der 15 Formate zu deinen Zielen passen: Blogartikel, Social-Media-Posts, E-Mail-Kampagne, Infografiken oder Podcast-Folgen?

    • Wähle 2–3 Kernformate für die ersten Versuche.



  2. Redaktionsplan aufstellen

    • Lege fest, wann du welches Format veröffentlichst (inkl. Kanal/Plattform).

    • Beispiel-Plan:

      • Donnerstag: Blogartikel mit Key-Learnings

      • Freitag: 2 kurze LinkedIn-Posts (Zitate + Mini-Video)

      • Montag: E-Mail-Newsletter (Zusammenfassung + CTA zum Blog)


  3. Deliverable

    • Ein einseitiger Redaktionsplan mit Publikationsterminen, Aufgabenverteilung (falls im Team) und Plattformen.


Tag 3: Inhalte aufbereiten (Teil 1) – Text & Struktur


  1. Transkript erstellen bzw. auswerten

    • Wenn noch nicht geschehen: Lass dein Webinar transkribieren oder nutze die Aufzeichnungen, um kurze Textabschnitte zusammenzustellen.


  2. Ersten Blogartikel oder E-Mail-Kampagne verfassen

    • Nimm deine Kernaussagen und forme sie zu einem strukturierten Text:

      • Einleitung: Problemdarstellung oder interessanter Fakt

      • Hauptteil: Deine 3–4 Top-Themen aus dem Webinar

      • Fazit/CTA: Was sollen Leser*innen als Nächstes tun?


  3. Optische Elemente sammeln 

    • Sind Webinar-Folien oder Screenshots vorhanden, die du in deine Formate integrieren kannst? 

    • Sammle sie in einem separaten Ordner (z. B. „Bilder & Grafiken“) für schnellen Zugriff.

       

  4. Beispiele einflechten

    • Baue Anekdoten, Mini-Fallstudien oder Publikumsfragen aus dem Webinar ein, damit deine Inhalte praxisnah werden.

    • Praxis-Tipp: Erkläre, wie ein Kunde durch ähnliche Maßnahmen 30 % mehr Klicks generiert hat.


  5. Deliverable

    • Ein fast fertiger Text für deinen ersten Blogpost oder deine E-Mail-Sequenz.


Tag 4: Inhalte aufbereiten (Teil 2) – Multimedia & Branding


  1. Feinschliff am Text 

  • Bearbeite deine Blogartikel und Social-Posts. Achte auf prägnante Überschriften, Absätze und leichte Lesbarkeit. 

  • Füge relevante Keywords ein (für SEO und für bessere Auffindbarkeit)


  1. Videoclips schneiden

    • Extrahiere ein oder zwei 30–60 Sekunden lange Highlights aus dem Webinar.


  2. Social-Media-Grafiken & Infografiken

    • Erstelle 1–2 statische Grafiken oder Infografiken, die Zitate, Zahlen oder Ablaufpläne aus dem Webinar enthalten.

    • Achte auf ein einheitliches Branding: Logos, Farben, Schriftarten – damit dein Content sofort wiedererkannt wird.


  3. Deliverable

    • Mindestens ein Kurzvideo (Reel, TikTok oder YouTube Short)

    • Zwei Grafiken für Social Media oder als E-Mail-Visuals


Tag 5: Veröffentlichung & Promotion starten


  1. Blogartikel publizieren & SEO-Check

    • Lade deinen Blogartikel hoch, achte auf sprechende URLs, Meta-Beschreibung und Alt-Texte bei Bildern.

    • Setze interne Links zu anderen relevanten Inhalten auf deiner Website.


  2. Social Media-Posts planen

    • Verwende ein Tool wie Hootsuite, Buffer oder Creator Studio, um deine erstellten Posts (Text, Grafiken, Video-Clips) terminlich zu planen.

    • Füge passende Hashtags und ggf. Verlinkungen (Markierungen) von Partnern oder Beteiligten hinzu.


  3. Deliverable

    • Blogartikel ist live,

    • Social-Media-Posts sind zeitlich eingeplant.


Tag 6: Community-Engagement & Erfolgskontrolle


  1. Aktiv mit der Community interagieren

    • Beantworte Kommentare, reagiere auf Likes und teile dein Webinar-Posting in relevanten Gruppen (z. B. LinkedIn- oder Facebook-Gruppen).


  2. Erste Daten auswerten

    • Blog: Seitenaufrufe, Verweildauer, Klickrate auf interne/CTA-Links

    • Social: Likes, Shares, Kommentare, ggf. Follower-Zuwachs

    • E-Mail: Öffnungsrate, Klicks

    • Notiere, was funktioniert und wo du noch optimieren kannst (z. B. Timing der Posts).


  3. Deliverable

    • Erster Performance-Report mit Kennzahlen, auf Basis dessen du deine Strategie weiter anpasst.





Tag 7: Feinschliff & Ausblick


  1. Zielabgleich

    • Schau, ob du deine definierten Ziele (Tag 1) erreicht, übertroffen oder verfehlt hast.

    • Wurden deine „50 neuen Leads“ verzeichnet, oder ist da noch Luft nach oben?


  2. Optimieren und fortführen

    • Was lief besonders gut? Wovon brauchst du mehr? Was kannst du weglassen?

    • Plane, wie du die erfolgreichsten Formate weiter ausbauen kannst (z. B. mehr Kurzvideos oder ein zweiter Blogartikel).


  3. Deliverable

    • Ein kurzer Abschlussbericht, in dem du für dich oder dein Team dokumentierst, was du gelernt hast und wie du weiter vorgehen willst.


Abschluss & Zusammenfassung

Innerhalb einer Woche hast du dein Webinar in mehrere Formate verwandelt – vom Blogartikel über Social-Media-Clips bis hin zu E-Mail-Sequenzen. So hast du nicht nur Zeit und Ressourcen gespart, sondern neue Zielgruppen erreicht und deinen Return on Investment gesteigert.


  • Lade dir jetzt meine ausführliche „Webinar-zu-Content-Checkliste“ herunter und setze deine Ideen sofort um.

  • Oder kontaktiere mich direkt für ein gemeinsames Brainstorming – damit kein Webinar mehr ungenutzt bleibt!


Merke: Repurposing ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Mit jedem neuen Webinar, Podcast oder Artikel sammelst du weitere Ideen, die du in vielfältige Formate gießen kannst. Leg jetzt los und mach dein Webinar zum nachhaltigen Content-Booster!

 
 
 

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