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9 Webinar-Repurposing-Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest

Loopwiser

Aktualisiert: 28. Jan.


Wie du von Anfang an Zeit, Nerven und Geld sparst – und dein Webinar zum Content-Booster machst



"Du hast jede Menge Zeit und Energie in dein Webinar gesteckt – von der Planung und Folienerstellung bis hin zur Live-Präsentation. Doch was passiert danach? Allzu oft landet die Aufzeichnung einfach in der Schublade, während enormes Potenzial ungenutzt bleibt.

Dabei könntest du durch cleveres Repurposing nicht nur Reichweite und Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufbauen, sondern sogar Umsatz steigern.

Allerdings ist Webinar-Repurposing nicht einfach ein „Copy & Paste“-Prozess. Es gibt typische Stolperfallen, die dir schnell den Erfolg verbauen und kosten unnötig Zeit, Geld und Nerven. In diesem Artikel lernst du die häufigsten Fehler kennen – und erfährst, wie du sie ganz konkret vermeidest. So machst du aus deinem einmaligen Webinar einen dauerhaften Content-Booster für dein Business!


Fehler #1: Planlos loslegen ohne klares Ziel

Anstatt dir zu überlegen, warum du dein Webinar recyceln willst, fängst du direkt an, Clips zu schneiden oder Blogartikel zu schreiben.


  • Warum ist das problematisch? Ohne konkrete Ziele (z. B. „Newsletter-Abos steigern“ oder „LinkedIn-Follower erhöhen“) verschwendest du Zeit an Kanäle und Formate, die deine Zielgruppe gar nicht erreichen.

  • Besser so: Definiere 1–2 messbare Ziele, bevor du loslegst. Wenn du z. B. mehr Website-Traffic möchtest, könnte ein SEO-optimierter Blogartikel dein Hauptformat sein.

  • Extra-Tipp: Du brauchst Hilfe bei der Zielplanung? Melde dich gerne, und wir finden gemeinsam heraus, welches Format deinem Business am meisten bringt.


Fehler #2: Den wichtigsten Inhalt deines Webinars ignorieren

Oft sind es bestimmte Highlights – wie eine spannende Fallstudie oder eine unerwartet emotionale Publikumsfrage –, die für Aha-Momente sorgen.


  • Warum ist das problematisch? Wenn du diese Schlüsselszenen nicht hervorhebst, bleibt der Wow-Effekt deines Webinars auf der Strecke. Potenzielle Kunden*innen verstehen womöglich gar nicht, was dein Content so besonders macht.

  • Besser so: Hör dir die Aufzeichnung genau an und markiere Publikumsfragen, Schlüsselaussagen und rege Diskussionen.

    Diese solltest du gezielt in Kurzvideos, Social-Media-Posts oder Blogartikeln verwerten.


Fehler #3: Zu viel auf einmal wollen

Kaum ist das Webinar vorbei, planst du schon 15 verschiedene Formate: Blogs, Podcasts, Reels, Infografiken, E-Books usw.


  • Warum ist das problematisch? Du verzettelst dich und leidest unter Qualitätsverlust. Jedes Format bleibt halbgar, anstatt ein richtiges Highlight zu werden.

  • Besser so: Starte mit 2–3 Kernformaten – zum Beispiel einem Blogartikel, ein paar Social-Media-Clips und einer E-Mail-Sequenz. Wenn das reibungslos läuft, kannst du aufstocken.

  • Mein Angebot: Du willst dich nicht durch tausend Tools arbeiten? Ich übernehme gerne die komplette Aufbereitung, sodass du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst.


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ehler #4: Fehlende Call-to-Action (CTA)

Du erstellst tolle Blogartikel oder Social-Clips, aber in keinem Format steht, was Leserinnen oder Zuschauerinnen als Nächstes tun sollen.


  • Warum ist das problematisch? Deine Zielgruppe ist zwar informiert, verschwindet aber direkt wieder. Du verlierst mögliche Leads oder Verkäufe.

  • Besser so: Baue klar sichtbare CTAs ein. Ob „Trag dich jetzt in meinen Newsletter ein“, „Sieh dir das ganze Webinar an“ oder „Buche ein Erstgespräch“ – gib immer einen nächsten Schritt an.

  • Tipp: Stets auf deine Zielsetzung zurückkommen. Willst du mehr Mails einsammeln? Dann biete etwa ein Bonus-PDF zu deinem Webinar-Thema an, das per E-Mail zugeschickt wird.


Fehler #5: Schlechte Audio- oder Videoqualität übernehmen

Manchmal hat ein Webinar leichte Aussetzer, Hall oder ein verpixeltes Bild – und genau das findet sich später ungefiltert im repurposeten Content wieder.


  • Warum ist das problematisch? Miese Qualität wirkt unprofessionell und schreckt Interessent*innen ab. Da bringt auch der beste Inhalt nichts.

  • Besser so: Überprüfe Aufnahme und Ton, bevor du Clips oder Podcasts veröffentlichst. Beseitige Rauschen mit Tools wie Audacity oder Descript, schneide schlecht hörbare Stellen raus und achte auf stimmige Übergänge.


Fehler #6: Nur einen einzigen Kanal bespielen

Du lädst deine Webinar-Aufzeichnung lediglich auf YouTube hoch und hoffst auf Klicks.


  • Warum ist das problematisch? Wer nicht auf YouTube unterwegs ist, wird dein Content nie sehen. Damit verschenkst du wertvolle Reichweite.

  • Besser so: Teile deine Inhalte kanalübergreifend.

    • Blogartikel für SEO,

    • LinkedIn-Post für B2B-Kontakte

    • Instagram Reels für eine visuell orientierte Community etc.

  • Dennoch: Wähle nur 2–3 Kanäle, die wirklich zu deiner Zielgruppe passen.


Fehler #7: Keine Erfolgsmessung durchführen

Du erstellst Blogs, Clips und Posts, aber hast keine Ahnung, wie sie ankommen.


  • Warum ist das problematisch? Ohne KPIs fliegst du blind. Du investierst möglicherweise Zeit in Formate, die nichts bringen, während du erfolgreiche Formate nicht weiterverfolgst.

  • Besser so: Definiere Kennzahlen wie Klicks, Newsletter-Anmeldungen, Video-Views oder Anfragen und verfolge sie gezielt.

    Nutze Google Analytics, Social Insights oder dein E-Mail-Marketing-Tool für die Auswertung.

  • Merke: Erfolgsmessung ist keine einmalige Sache – bleib dran und optimiere kontinuierlich.


Fehler #8: Kein einheitliches Branding oder fehlender roter Faden

Deine Social-Posts sehen anders aus als deine Blog-Grafiken, dein Tonfall variiert ständig. Die Leser*innen erkennen nicht, dass alles aus demselben Webinar stammt.


  • Warum ist das problematisch? Du verlierst Wiedererkennungswert und Expertise-Status. Es wirkt, als wären deine Inhalte nicht zusammengehörig.

  • Besser so: Nutze konsistente Farben, Schriften und Logos. Auch beim Wording solltest du dich entscheiden: locker-duzend oder seriös-siezend – aber bitte einheitlich.

  • Bonus: Verweise in jedem Format aktiv auf die anderen Inhalte (z. B. „Sieh dir auch den Blogartikel an, um mehr über XY zu erfahren“).


Fehler #9: Rechtliche Stolperfallen ignorieren

Du blendest beispielsweise den Chatverlauf samt Namen in deinen Replay-Videos ein oder nutzt Musik-Clips, ohne die Rechte zu besitzen.


  • Warum ist das problematisch? Das kann sehr schnell zu Abmahnungen oder Geldstrafen führen – ein echtes Risiko.

  • Besser so: Achte auf Datenschutz (ggf. Namen unkenntlich machen) und nutze nur lizenzfreie Musik, Bilder oder Grafiken. Bei Unsicherheit am besten professionelle Rechtsberatung suchen.





Zusammenfassung: Lerne aus den Fehlern – und nutze dein Webinar-Potenzial voll aus


Das Repurposing deines Webinars bietet dir fantastische Möglichkeiten, um langfristig Reichweite, Leads und Umsatz zu steigern. Die typischen Fehler – von unklarem Fokus bis hin zu fehlender Erfolgsmessung – sind aber schnell gemacht und kosten dich am Ende mehr, als du denkst.

Dein nächster Schritt

  • Check: Welche dieser Fehler machst du vielleicht schon unbewusst?

  • Optimier: Wähle 1–2 Punkte aus, an denen du direkt ansetzen kannst (z. B. CTAs einbauen, Ziele festlegen oder Branding vereinheitlichen).

  • Hol dir Unterstützung: Wenn du merkst, dass dir Zeit, Ressourcen oder Know-how fehlen, melde dich gerne bei mir. Ich helfe dir, dein Webinar reibungslos in hochqualitative Inhalte zu verwandeln – inklusive Video- und Audiobearbeitung, Texten, Grafiken und Strategie.

Fazit: Webinar-Repurposing muss kein zeitintensiver Albtraum sein. Mit der richtigen Planung, einem einheitlichen Branding und klaren CTAs kannst du deine Webinar-Inhalte so nutzen, dass du dauerhaft mehr Reichweite und Umsatz erzielst."
Starte jetzt und vermeide die größten Stolperfallen!

 
 
 

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