
Wie du dein einmaliges Live-Event in einen dauerhaften Content-Booster verwandelst.
Stell dir vor, dein Webinar ist wie ein Feuerwerk voller Ideen und Aha-Momente – doch sobald der letzte Funke erlischt, verschwindet es in der digitalen Schublade.
Muss das wirklich sein? Nein! Mit Webinar-Repurposing verwandelst du diesen einen großen Knall in einen ganzen Regenbogen an Inhalten: Blogartikel, Social Clips, Podcasts oder sogar E-Books. So bleibt der Zauber deines Webinars nicht nur ein einmaliges Ereignis, sondern begleitet dein Publikum auf verschiedenen Kanälen – und du sparst Zeit, Geld und Nerven.
In diesem FAQ-Beitrag erfährst du, wie genau das funktioniert und warum du dein Webinar nie wieder nur einmal „abfeuern“ solltest. Viel Spaß beim Entdecken!
Frage 1: Was ist Webinar-Repurposing genau?
Kurz erklärt: Webinar-Repurposing bedeutet, dass du dein aufgezeichnetes Webinar in verschiedene Content-Formate umwandelst – zum Beispiel Blogartikel, Kurzvideos für Social Media, Podcast-Folgen oder E-Mail-Sequenzen. Warum lohnt sich das? Anstatt dein Material ungenutzt zu lassen, nutzt du die vorhandenen Inhalte mehrfach und erreichst so ein viel größeres Publikum.
Key-Takeaway: Mit Webinar-Repurposing verlängerst du die Lebensdauer deines einmaligen Online-Events und generierst kontinuierlich neue Touchpoints mit deiner Zielgruppe.
Frage 2: Wie viel Zeit muss ich einplanen?
Das hängt stark von deinem Umfang und Anspruch ab:
Kleinere Projekte (z. B. 1 Blogartikel + 1 Social-Clip) benötigen oft 8–12 Stunden, inkl. Transkription, Videobearbeitung, Texten und Korrekturen.
Umfangreichere Pakete (mehrere Blogartikel, diverse Kurzvideos, Infografiken, E-Mail-Sequenzen) können 30–40 Stunden oder mehr beanspruchen.
Mini-Beispiel: Eine Beraterin ließ ein 60-minütiges Webinar transkribieren und daraus zwei Blogartikel sowie drei LinkedIn-Clips erstellen. Kosten: ~14 Stunden Arbeit. Ergebnis: 30 % mehr Newsletter-Anmeldungen in einem Monat.
Frage 3: Welche Formate eignen sich am besten?
Das kommt auf deine Zielgruppe und Ressourcen an.
Blogartikel: Perfekt für SEO und ausführliche Erklärungen.
Social Clips: Kurze, packende Video-Häppchen mit Untertiteln für Instagram, LinkedIn oder TikTok.
E-Mail-Sequenzen: Wiederholter Kontakt mit deiner Liste, z. B. 3–5 Mails, die Highlights aus dem Webinar aufgreifen.
Podcast-Folgen: Wenn die Audioqualität stimmt, kannst du das Webinar-Audio (evtl. nachbearbeitet) als Podcast veröffentlichen.
Infografiken: Gute Wahl, wenn im Webinar viele Zahlen oder Schritte präsentiert wurden.
Tipp: Starte mit 2–3 Kernformaten. So hast du schnell erste Ergebnisse und verlierst dich nicht in zu vielen Ideen.
Frage 4: Wie finde ich die besten Stellen im Webinar?
Aufzeichnung durchgehen: Notiere dir Zeitstempel, an denen spannende Fakten oder Publikumsfragen auftauchen.
Publikums-Interaktion: Q&A-Sessions oder Live-Coachings sind oft emotional oder besonders lehrreich – ideal für Kurzclips.
Highlight-Blöcke: Welche Themen sind für dein Business am wichtigsten? Die solltest du als erstes recyceln.
Fazit: Fokussiere dich auf Stellen, die entweder spannend, kontrovers oder besonders informativ sind.
Frage 5: Brauche ich teure Tools – oder geht das auch einfacher?
Kurz gesagt: Du musst nicht von Anfang an in teure Premium-Software investieren. Für grundlegende Videoschnitte, Transkriptionen oder Grafiken genügen häufig preisgünstige oder sogar kostenlose Programme wie iMovie, Descript oder Canva. Damit kannst du bereits solide Ergebnisse erzielen, ohne dein Budget zu sprengen.
Warum kann externe Unterstützung dennoch sinnvoll sein?
Zeitfaktor: Dich in jedes Tool einzuarbeiten, kostet oft mehr Energie, als es auf den ersten Blick scheint.
Profi-Finish: Eine Expertin kümmert sich um reibungslose Schnitte, einheitliche Grafiken und ein professionelles Branding, damit dein recyceltes Webinar in allen Formaten stimmig wirkt.
Strategische Planung: Technik ist nur ein Teil des Prozesses. Häufig fehlt die zündende Idee oder ein roter Faden, welche Formate wirklich Sinn ergeben und wo sie am besten platziert werden sollten.
Mein Angebot: Wenn du dich lieber ganz auf dein Kerngeschäft konzentrieren möchtest – ohne dich durch jedes neue Tool und jeden Arbeitsschritt zu kämpfen – unterstütze ich dich gern beim Repurposing deines Webinars. Gemeinsam wählen wir die besten Formate aus, entwickeln eine durchdachte Strategie und setzen alles professionell um, damit dein Content genau dort ankommt, wo deine Zielgruppe ihn auch sieht.
Frage 6: Lohnt sich das auch finanziell?
Ja – dein Return on Investment (ROI) steigt, weil du mehr Leads und Verkäufe aus bereits erstelltem Material erzielst.
Durch repurposete Inhalte erreichst du Leute, die keine Zeit (oder Lust) für eine ganze Webinar-Aufzeichnung haben.
Zusätzliche Kontaktpunkte erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Interessentinnen zu Kundinnen werden.
Kosten-Nutzen-Faktor: Du hast die Kernarbeit (das Webinar selbst) schon geleistet. Jede weitere Verwendung steigert den ROI.
Frage 7: Was ist mit Datenschutz und Rechten?
Einwilligung: Informiere Teilnehmende vorab, dass du das Webinar aufzeichnest und evtl. Ausschnitte weiterverwendest.
Urheberrecht: Achte darauf, nur Material (Bilder, Musik) zu nutzen, an dem du die entsprechenden Rechte oder Lizenzen hast.
Chat-Verläufe: Bei der Einblendung von Chats sollten Namen geschwärzt werden, sofern die Personen nicht zugestimmt haben.
Im Zweifel: lieber auf Nummer sicher gehen und im Vorfeld rechtlichen Rat einholen, vor allem bei sehr sensiblen Themen.
Frage 8: Wie gehe ich strategisch vor?
Definiere klare Ziele: Mehr Newsletter-Abonnent*innen, höhere Verkaufszahlen, Markenaufbau?
Plan deinen Content: Erstelle einen Redaktionsplan (z. B. welchen Blogpost du wann veröffentlichst, welche Clips wann auf Social Media erscheinen).
Nutze Calls-to-Action: Verweise immer auf dein Hauptangebot (Newsletter, Terminbuchung, Download).
Praxis-Tipp: Arbeite mit einem Projektmanagement-Tool (Trello, Asana), um alle Aufgaben im Blick zu behalten und nichts zu übersehen.
Frage 9: Was, wenn mein Webinar sehr lang ist?
Gerade dann kannst du viel daraus machen!
Multiple Blogartikel: Zerlege ein 60-minütiges Webinar in thematische Schwerpunkte.
Social-Serien: Jedes Hauptthema wird ein Kurzclip.
E-Book: Wenn das Webinar ein komplexes Thema behandelt, lässt sich auch ein Lead-Magnet (Whitepaper/E-Book) daraus erstellen.
Mini-Beispiel: Eine einstündige Schulung zum Thema „Projektmanagement“ ergab 3 ausführliche Blogposts und eine 5-teilige LinkedIn-Clip-Reihe – perfekt für mehrere Wochen Content.
Frage 10: Wie messe ich den Erfolg meines repurposeten Contents?
Web Analytics: Verfolge Klickzahlen, Verweildauer und Conversion Rates (z. B. Newsletter-Anmeldung) auf deinem Blog.
Social Media Insights: Prüfe Views, Likes, Shares, Kommentare.
Leads & Sales: Tracke, wie viele neue Kontakte oder Abschlüsse du durch die repurposeten Inhalte generierst.
Wichtig: Setze dir messbare Ziele (z. B. „+20 % Newsletter-Abos in 3 Monaten“) und analysiere dann, ob du sie erreichst.
Fazit & Call-to-Action
Webinar-Repurposing ist die effizienteste Methode, um mehr aus deinem einmaligen Live-Event herauszuholen. Mit den richtigen Formaten, Tools und Strategien erzielst du kontinuierlich Sichtbarkeit und baust eine feste Community auf, die auch nach dem eigentlichen Webinar von deinem Wissen profitiert.
Dein nächster Schritt:
Überleg dir, welche Formate zu deiner Zielgruppe passen.
Starte mit kleinen Häppchen (z. B. 1 Blogartikel + 1 Kurzvideo) und erweitere nach und nach.
Benötigst du Unterstützung? Melde dich gerne bei uns – wir helfen dir dabei, dein Webinar in hochwertigen Evergreen-Content zu verwandeln!
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